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Besatzmaßnahme der Köpenicker Fischervereinigung e. V. am 18.05.2011

Durch die Köpenicker Fischervereinigung e. V.
werden allein heute 491 kg Farmaal eingesetzt.

Das Fischereiamt Berlin setzt im Jahr 2011
ca. 1,5 T Farmaal in unsere Gewässer ein.

Im Hintergrund das Schiff des Fischereiamtes
Berlin „Wels“

Im Vordergrund ein Fischerboot: Der Hälterkasten
(auch Schweff), in der Mitte des Bootes, wurde mit Gaze ausgelegt, um den Aalbesatz aufzunehmen.

Diese Maßnahme im Rahmen des Projektes „Laicherbestandserhöhung beim Europäischen Aal
im Einzugsgebiet der Elbe“ dient dazu, den Bestand des Aals langfristig zu sichern. Das Projekt wird
mit 10.000 € aus dem Europäischen Fischfonds
der EU gefördert.
fd
fds

Die Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Die Linke)
kam zur Maßnahme und legte selbst Hand an ...

Bei idealen Bedingungen, wie hier bei einem vorhandener Röhrichtgürtel, kann der Besatz auch gleich vom Steg aus eingesetzt werden.
Der Besatz wird abgewogen und auf mehrere Boote der Fischer und des Fischereiamtes verteilt.
Das Gewicht wird immer wieder überprüft ...
... und erst dann in die Boote der Fischer verladen, damit
er dann über den gesamten Berliner Gewässerbereich der Köpenicker Fischervereinigung e. V. verteilt werden kann.

Es ist Schwerstarbeit: Ein Behälter wiegt zwischen
40 und 50 kg.

Zwei Generationen unserer Fischer: Vater Rainer Strietzel (links) und sein Sohn Andreas Strietzel beim Verladen in das vorbereitete Fischerboot.

Auf dem ersten Boot ist der Aal verladen.
Und unser Fischer Ronald Schulze macht sich
auf den Weg zum Seddinsee um den Aal nun auszusetzen.

Auch das Boot von Rainer und Andreas Strietzel ist vollständig beladen.
Sie fangen gleich vor Ort an, den Aal in die Freiheit zu entlassen.

Der Aal wird nun in den nächsten 6 bis 7 Jahren wachsen. Wenn dann die Zeit gekommen ist, verlässt der weibliche Aal unsere Gewässer und schwimmt ca. 5.000 km zum Ablaichen in die Sargasso-See.
Als Glasaal kommen dann hoffentlich möglichst viele Aale
in unsere Gewässer zurück.

Ein Bild der Verteilung und Größe von Aallarven zeigt die ungefähre Position der Sargassosse (rot)